Tag 16 – Heimreise – Fazit

Nach einem einfachen Frühstück holte uns am Hotel ein gebürtiger Argentinier mit seinem Taxi ab und fuhr uns munter plaudernd die 10 km zum Flughafen.

Mit Umstieg in Madrid sind wir in Frankfurt planmäßig gelandet. Der ICE fuhr auch pünktlich ab, zuckelt aber immer noch durch Hessen – Personen im Gleisbett… Das Deutschlandspiel war zwar nicht gut – aber so schlecht nun auch nicht.

Wir sind in den 14 Tagen auf dem Camino del Norte Santiago um 300 km näher gekommen. Im nächsten Jahr sind es dann nur noch 232 km (von insgesamt 840 km) plus evtl. 90 km bis zum „Ende der Welt“ zum Kap Finisterre.

Unser Resümee für diesen 2. Teil:

Der Weg war landschaftlich wieder sehr interessant und abwechslungsreich. Mit dem Wetter und Unwetter hatten wir sicher etwas Pech. Die Qualität der Wege war aufgrund dessen stellenweise sehr schlecht. Ohne Capes, hohe Wanderschuhe und Stöcke wären wir nicht so durchgekommen.

Die kleinen Hotels und Unterkünfte, die wir nutzten, wurden – umso weiter wir nach Asturien reinkamen – immer günstiger. Alle Häuser hatten 1 bis 3 Sterne, die aber stets ausreichten. Für die Mittag-/Abendessen bekamen wir für kleines Geld sehr viel und vor allem Gutes gereicht – auch hier die Tendenz nach Westen günstiger.

Das Thema mit meinen Strümpfen benötigt noch einiger Selbstversuche. Aufgrund der Nässe der letzten Tage habe ich notgedrungen auf die Falke-Socken zurückgegriffen – und das ohne jegliche Hautreaktion.

Auf eine Übersicht mit den gewohnten Tipps verzichten wir dieses Mal. Am Ende des Teil 1 waren wir ja sehr ausführlich auf viele Punkte eingegangen. Wer mag, kann ja dort nochmal nachschlagen.

Wir danken den vielen Begleitern unseres Weges ganz herzlich und wünschen allen bis 2019 ein

Bon Camino!